Schröpfen

Das Schröpfen ist eine altbewährte Heilmethode. Bereits im Alten Ägypten wurde geschröpft – mittels Kuhhörnern. Schröpfen zählt zu den ausleitenden (entgiftenden) Verfahren. Zur Durchführung werden an bestimmten Körperstellen Glasglocken (Schröpfköpfe) aufgesetzt, die die Haut ansaugen und die Durchblutung in diesem Bereich stark steigern. Dadurch werden Körpergifte aus dem Unterhautgewebe mobilisiert, die sowohl durch die Haut als auch durch eine Aktivierung des Stoffwechsels abtransportiert werden.
Schröpfen ist bei einer Vielzahl von Beschwerden sehr hilfreich, z.B. bei akuten und chronischen Rückenschmerzen, Schulter-Nacken-Verspannungen, Schulter- und Hüftgelenksschmerzen, Spannungskopfschmerzen und Migräne.

Bei chronischen Beschwerden hat es sich bewährt, etwa 6 bis 10 Anwendungen 2 x wöchentlich durchzuführen.
Bei akuten Erkrankungen (z. B. akuter Rückenschmerz) können auch sehr gezielte oder auch nur eine einzelne Behandlung eine deutliche Beschwerdelinderung bewirken.
Die Schröpftherapie wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Je nach Aufwand werden zwischen 5,90€ und 15€ berechnet.